Königstein

Sandhasen Königstein

Auch in Königstein im Taunus gibt es einen Kegelclub „Die Sandhasen“! Rein zufällig fanden wir über das Internet im Jahr 2001 zueinander und seit dem ersten Vergleichskampf im April 2002 in Königstein verbindet beide Clubs eine echte Freundschaft.

April 2020: Wir sind traurig, dass unser Rudi von uns gegangen ist, erinnern uns aber sehr sehr gerne an viele schöne Momente, die wir gemeinsam hatten, z.B. :

Und nur ein paar Tage später erreichte uns diese traurige Nachricht: Auch Bernhard ist nicht mehr bei uns, auch an ihn haben wir viele schöne Erinnerungen.

 

So fing alles an:

Bisherige Treffen der beiden Sandhasen-Clubs:

20.04.2002: Erstes Treffen in Königstein

05.04.2003: Zweites Treffen in Soest

06.03.2005: Drittes Treffen in Willingen im Upland

17.03.2007: Viertes Treffen in Soest

05.04.2008: Fünftes Treffen in Königstein

03.05.2009: Sechstes Treffen in Königstein

Oktober 2011: Siebtes Treffen im Rahmen des Jahresausfluges der Soester Sandhasen nach Frankfurt

August 2012: Achtes Treffen im Rahmen des Jahresausfluges der Soester Sandhasen nach Dresden

Juli 2015: Neuntes Treffen im Rahmen des Jahresausfluges der Soester Sandhasen nach Wiesbaden

Auch wenn die Königsteiner Sandhasen nicht mehr aktiv dem Kegelsport frönen, besteht der Kontakt nach wie vor.

Hier gibt es weitere Details zu den einzelnen Treffen:

Treffen Nr. 1

Am 20. und 21.04.2002 fand unser diesjähriger Frühlingsausflug statt.

Ziel war Königstein im Taunus zu einem ersten Treffen mit den Königsteiner „Sandhasen“.

Am Samstag machten sich Ingo, Reinhold, Ulli, Herbert, Horst, Rolf und Werner auf den Weg gen Süden. Daheim blieben leider Klaus, Gerd und Diethelm.

Wir kamen zügig durch und waren schon um elf Uhr in Königstein. Im Hotel „Zum Hirschen“ waren für uns Zimmer reserviert. Um 11.30 Uhr trafen wir mit den Königsteiner „Sandhasen“ Werner und Norbert erstmals zusammen. es folgte ein kleiner Rundgang durch Königstein mit einem Abstecher zum Präsidenten Alfred, wo ein kühles Licher-Pils im warmen Gewächshaus auf uns wartete.

Damit war auch der erste offizielle Teil beendet und wir landeten im Bistro Remise, wo wir das Mittagessen einnahmen. Dort trafen wir in dem Kellner einen Gesinnungsgenossen, der uns mit einigen Hand- und Armbewegungen schon angenehm überraschte. Im

Anschluss machten wir einen kleinen Verdauungsspaziergang und wagten ein Fußball-Tennis-Spielchen, das aber vorzeitig durch eine Rolle und einen Sturz von Ulli beendet wurde. Dann wurde es auch schon Zeit, uns auf den anstehenden Vergleichskampf im Kegeln vorzubereiten.
Wir fuhren zum Stadtteil Schneidhain (Geburtsort von Norbert), um in der Heinrich-Dorn-Halle den Kampf der Gladiatoren auszutragen. Völlig überrascht waren wir von der Kegelbahn: Statt der uns vertrauten Scherenbahn hatten wir es hier mit einer Zementbahn zu tun, die viele der Soester Sandhasen vorher weder gesehen noch „bekegelt“ hatten. Auch Löcher in den Kugeln waren uns völlig unbekannt. Nach ein paar Probewürfen waren wir dann bereit zum Kampf. Zehn Wurf in die Vollen und zehn Wurf Abräumen waren angesagt. Dass die Vorbereitungszeit für uns viel zu kurz war, zeigte sich sehr schnell und so endete der Vergleichskampf für uns mit einem Debakel. Trotzdem nochmals einen herzlichen Glückwunsch den Königsteiner „Sandhasen“!

Danach wurde lustig weitergekegelt. Nach der Preisverleihung und der Übergabe mit Ansprache unseres Präsidenten Ulli ging es zurück ins Hotel und anschließend ins Restaurant „Ratsstube“ zum gemeinsamen Abendessen.

Das Essen wurde großzügig von den Königsteinern gesponsert. Bei netten Gesprächen und Liedern wie „Immer wieder, immer wieder Sandhasen“, „Nabucco“ und vielen anderen endete dieser harmonische Tag mit einem „Finale furioso“ an der Theke. Gegen zwei Uhr früh lagen wir dann in unseren Betten.

Der Sonntag begann, natürlich, mit einem Frühstück. Um elf Uhr starten wir dann zu einer geführten Wanderung zur Burg Königstein. Wir erfuhren viel Wissenswertes und begegneten auch dem Schlossgespenst „Martha“, das es sich nicht nehmen ließ, einigen Sandhasen in den Hintern zu kneifen.
Das gemeinsame Wochenende endete dann im Kurhaus mit dem Mittagessen. Die Heimfahrt überstanden wir mit einigen Six-Packs ohne Schwierigkeiten.

Den Königsteiner Sandhasen an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für das hervorragend organisierte Wochenende und wie bereits versprochen: Auf ein Neues in Soest am 20.04. (???) 2003 !!!

Treffen Nr. 2

Samstag, 05.04.2003: Endlich war es soweit. Die stressige Vorbereitung hatte ein Ende, es kam endlich zu dem lang ersehnten Rückkampf der Soester Sandhasen gegen die Königsteiner Sandhasen.

Wohlgelaunt trat in den frühen Morgenstunden das Königsteiner Team vollzählig die Reise ins Westfalenland an. Siegesgewiss nach dem deutlichen Sieg im Vorjahr trafen Sie am frühen Nachmittag in Bad Sassendorf ein. Nach einem ersten Gang durch die Gemeinde unter Leitung der Soester Sandhasen Ingo, Horst und Diethelm hieß es dann auch schon bald: Fertig machen zum Kampf! Und was da auf der Bahn passierte kann nur mit einem Wort beschrieben werden:
Liebe Königsteiner, seid mir bitte nicht böse, aber ist „Fiasko“ so richtig geschrieben??? Auf Einzelheiten will ich nicht eingehen, aber wir freuen uns jetzt schon auf den Entscheidungskampf!!! So hat jeder Sandhasen-Club mal den Heimvorteil voll auskosten dürfen.

Das Ergebnis hat aber der guten Stimmung und der Freundschaft keinen Abbruch getan. So ging es nach dem Kegeln zum Abendessen in den Weinkeller, danach zu „Oma Brinks“, da wurde dann gesungen und in Ullis Geburtstag hineingefeiert.

Die anschließende Bettruhe war sehr willkommen.

Am Sonntag morgen trafen wir uns in der Sparkasse, zischten ein erstes Bierchen, anschließend stand eine Stadtführung auf dem Programm, abschließend wurde ein gemeinsames Mittagessen im Osterkamp eingenommen. Dann hieß es Abschied nehmen, es war ein rundum gelungenes Wochenende und wir hatten alle den Eindruck: Das war nicht unser letztes Treffen!!


Wir treffen uns ein drittes Mal!
Im März 2005 wird es soweit sein, an neutralem Ort in Willingen im Upland findet der Entscheidungskampf statt.
Seid Ihr bereit, Sandhasen aus Königstein? Wir sind es nach unserem Trainingslager der letzten Wochen. Es kann nur einen Kegelclub „Die Sandhasen“ geben, und der kommt aus Soest, oder? Aber vielleicht fusionieren wir ja auch, damit der Bestand gesichert wird…

Treffen Nr. 3

06.03.2005: Und schon ist das dritte Treffen Vergangenheit. Aber es war mal wieder fantastisch und nach so viel Harmonie kann es nur heißen: Einviertes Treffen muss her.
Wir (Ulli, Ingo, Klaus, Rolf, Gerd und Werner) reisten am Samstag-Morgen mit dem roten Ersatzbulli an. Start war um kurz nach neun, kaum hatten wir Soest verlassen, gab es Brötchen, Schnaps, Bier und deutsches Liedgut. Gut gestärkt und in bester Laune erreichten wir um halb elf den Zielort. Zum Zimmer-Beziehen war es noch zu früh, also holten wir uns für das anstehende Wochenende schon mal die Absolution. Und wo kann man die bekommen, wenn nicht bei Don Camillo? Und hier fanden auch die Königsteiner Sandhasen zu uns, die Wiedersehensfreude war auf beiden Seiten riesig. Nach dem Mittagessen und etlichen Bierchen hieß es: Raus an die frische Luft. Bei herrlichem Winterwetter machte sich eine gemischte Truppe zu Fuß auf ins Strycktal. Dort verweilten wir ein wenig im Forsthaus bei Kaffee, Kuchen und Hefeteilchen mit netten neuen Bekanntschaften. Dann war aber der Stern unser Ziel, denn nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, hieß es: „Die Entscheidung“ naht.

Wir sollten bereits im Vorfeld durch reichliche Geschenke der Königsteiner milde gestimmt werden; los ging es mit einem Knaller: Auskegeln des „Herbert-Kühne-Gedächtnispokals“. Im Stechen konnte sich Ulli knapp gegen Norbert behaupten und so bleibt der Pokal vorerst in Soest. Und dann kam es zu einem weisen Vorschlag der Soester Sandhasen:
Wir wollen das gute Verhältnis zu den Königsteinern durch einen Sieg nicht belasten und wir verzichten auf einen Entscheidungskampf, stattdessen mischen wir beide Clubs durcheinander und machen ein paar Lulu-Lulu-Kegelspiele. Dieser Vorschlag wurde bei nur einer, allerdings heftigst vorgetragenen Gegenstimme (von Norbert) gerne akzeptiert und so war Friede, Freude, Eierkuchen vorprogrammiert.

Zum Ende lief auch noch Hotti, mit einem Sieg seiner Blau-Weißen im Gepäck, auf. Nach dem gemeinsamen Abendessen mit vielen guten Gesprächen fand der Abschluss an der Theke im Stern statt. Gegen Mitternacht klinkte sich der Chronist aus, sodass weitere Einzelheiten hier nicht mehr ausgebreitet werden können. Dem Hörensagen zufolge waren die Letzen gegen halb fünf in der Falle; mit dem Lied „Überall, wo die Meisjes sind“, sollen diese in einen kurzen Schlaf gesunken sein. Um neun Uhr trafen wir uns zum Frühstück wieder. Die geplante Erstbesteigung des Ettelsberges konnte leider nicht stattfinden, weil zu viele Hollländer den Sessellift blockierten. Flexibel wie wir sind, enterten wir das Lokal „Sir Henry“ zum Frühschoppen. Und auch der war ruck-zuck um und es hieß: Abschied ist ein scharfes Schwert. Fazit des Wochenendes: Wir verstehen uns super und dieses Treffen darf nicht das letzte gewesen sein!
Wie nah wir uns inzwischen verbunden sind, sehen wir an den eineiigen Zwillingen Rudi und Hotti: Beide fahren einen Audi, beide hatten eine Panne, beide brauchten den ADAC, um nach Hause zu kommen. Noch Fragen?
Wir Soester waren nach dem Mittagessen und einem Pit-Stop an der Tanke (wir brauchten noch ein Six-Pack) gegen 16 Uhr zu Hause. Und am Mittwoch findet beim nächsten Kegelabend die Nachbetrachtung statt.

Treffen Nr. 4

Unser Fahrer hieß wie schon so oft: Ingo! Mit BB (Bernds Bulli) ging es am Samstag, 17.03.2007, um 08.15 Uhr in Bad Sassendorf los, nach und nach sammelte Ingo die Kegelbrüder und die Unterschriften der fehlenden Kegelbrüder ein und
schon ging es auf die Autobahn. Um viertel vor zehn wurde eine Rast eingelegt, und da konnten wir uns mit Fleischwurst, Käse, Brötchen, (die armen Rentner) und einer warmen Mahlzeit (die noch aktiven Kegelbrüder) ein wenig stärken. Ramazotti, Korn und Pils gab es dann wieder für Alle.
Bei der Ankunft in Königstein waren Ingo „sitting ovations“ für die wunderbare Fahrt gewiss.
Norbert nahm uns in Empfang, wir bezogen das Hotel und anschließend
stand Mittagessen auf dem Plan. Hier wurde uns wieder bestätigt: Königstein ist schön: Anschließend folgte die erste große Überraschung: Ab in Gerhards Schafstall. Neben den vierbeinigen wurden auch viele zweibeinige, teils schwarze Schafe gesichtet.

Die Stimmung erreichte hier schon den ersten Höhepunkt. Der Terminkalender war aber
vollgepackt und so mussten wir bald schon auf die Kegelbahn. Und die schlimmsten Befürchtungen der Soester Sandhasen wurden zur Gewissheit: Wieder auf der heißgeliebten Asphaltbahn! Asphalt gehört auf die Autobahn, aber nicht auf eine Kegelbahn!

Trotzdem wurde der Kampf angenommen und der Vergleichskampf endete mit einer großen Überraschung, über die noch zu berichten sein wird.
Wie dem auch sei, das sportliche Ergebnis ist sowieso zweitrangig,
die Freundschaft stand und steht im Mittelpunkt. Unter diesem Motto verlief schon der ganze Samstag Nachmittag und speziell natürlich der Samstag Abend. Leider hatten die Soester einen weiteren herben Verlust zu ertragen: Bernd war beim besten Willen nicht wach zu kriegen…
Nach dem Austausch der Geschenke folgte das leckere Abendessen und hier gab es viel zu erzählen, der „Staatssicherheitsdienst“ durfte auch bei diesem Treffen nicht zu kurz kommen, und so manches Mal wurde das Sandhasen-und das Nabucco-Lied angestimmt.
Norbert schwächelte krankheitsbedingt ein ganz klein wenig und so ging dieser lange Tag um halb eins am Sonntag morgen zu Ende.
Zum Frühstück trafen wir uns wieder, und am besten ging es, keine Frage, Bernd, was aber nicht überraschend kam. Während Ingo sich mit Alfred auf dem Golfplatz mit Eisen sechs duellierte, öffnete ein cleverer Wirt vorzeitig für die Soester Sandhasen seine Türen und schon stand der erste Schnaps (das ist bei dem Wirt so Ouzo) und das erste Pils auf dem Tisch. Bei diesem einen blieb es natürlich nicht, zum gemeinsamen Mittagessen trafen wir dann wieder mit den Königsteiner Sandhasen zusammen. Nach weiteren gemütlichen Stunden hieß es dann aber doch leider, langsam
Abschied zu nehmen. Ingo durfte uns gen Heimat chauffieren, zwischendurch musste noch eine Rast eingelegt werden, um Sixpacks nachzutanken. Um halb sieben waren wir dann ziemlich erschöpft, aber glücklich, wieder zu Hause.
Und wir haben so das Gefühl, dass das noch nicht das letzte Treffen mit den Königsteiner Sandhasen gewesen sein kann…
An dieser Stelle bedanken wir uns nochmal ganz herzlich für die freundliche Aufnahme, für die super Organisation und für die harmonischen Stunden, die wir miteinander verbringen durften.
Heute ist nicht aller Tage, wir kommen wieder, keine Frage!
Immer wieder, immer wieder, immer wieder Sandhasen…
Und welche Bekanntschaft haben wir noch gemacht? Genau, Elvira2 haben wir auch noch kennen gelernt (genau so liebreizend und sexy wie Elvira1)

Treffen Nr. 5

28.03.2008: Nur noch wenige Tage, gut eine Woche, bis zum fünften Treffen mit den
Königsteiner Sandhasen. Ganz schön mutig, diese Jungs aus der Stadt des Ex-Baulöwen
Schneider, nochmals gegen uns anzutreten, denn schon fünf mal haben wir ihnen das
Fell über die Ohren gezogen und so wird es auch dieses Mal sein, zumindest beim Kegeln.
Ab 17 Uhr am Samstag ist aber von Konkurrenz und Kampf keine Spur mehr, ab dann
heißt es nur noch feiern, reden, Spaß haben, Geschenke austauschen und und und…
Samstag, 05. April 2008: Wie geplant trafen die Königsteiner pünktlich in
Soest ein und wurden von Klaus zum Hotel geleitet. Gegen 13 Uhr fand ein erstes gemeinsames Treffen im Aroma statt, die Königsteiner waren komplett mit Alfred I und II, Bernhard, Ewald, Norbert, Rudi und Werner anwesend, die ersten Soester stießen hier schon hinzu und gönnten sich ein erstes Pils, in Bad Sassendorf warteten dann schon Herbert, Horst, Ingo und Klaus auf uns. Dort wurde dann auch die erste Überraschung des Tages gelüftet, und damit auch der Grund, warum wir uns unbedingt bei Horst treffen sollten:
Es gab Handkäs mit Musik, und dazu natürlich Äppelwoi. Lecker, lecker, sollte in erster Linie
aber die Soester schwächen, dazu gleich mehr.
Ein erstes Tisch-Kegelspiel konnte Klaus gegen Bernhard für sich entscheiden, um kurz nach drei ging es dann auf die Kegelbahn. Zwei mal zehn Wurf in die Vollen stand dieses Mal auf dem Programm und das Endergebnis können und wollen wir heute und morgen schon mal richtig feiern, das heißt nämlich: Klarer Sieg für die Soester Sandhasen, wie wir es erwartet hatten. Da hatte auch das Üben der Königsteiner auf einer Scherenbahn nicht gereicht, gegen eine Flut von „Alle 9“ und Ulli (78 Holz bei 10 Wurf in die Vollen, neuer Vereinsrekord !!!) und Ingo in überragender Form, die anderen

Kegelbrüder in bestechender Form, gab es ganz einfach für unsere Freunde aus Königstein nichts zu holen. Für die Soester waren Handkäs und Äppelwoi eher Doping als Schwächung.
Neu ins Leben gerufen wurde der Präsidenten-Wander-Pokal, den es für die Soester
im nächsten Jahr zu verteidigen gilt.


Gegen 19 Uhr ging es mit dem gemütlichen Teil in Soest weiter. Bei Christ hatte Ulli
ein Zimmer sowie einen Kellner nur für uns reserviert und der bekam reichlich zu tun.
Ganz harmonisch ging es wieder zu mit vielen guten Gesprächen, Reden, Aktionen, wir
hatten viel Spaß und um Mitternacht gab es den nächsten Grund zum Feiern: Ulli hatte
Geburtstag. Ein Ständchen war ihm gewiss und er ließ sich auch hier natürlich nicht lumpen.
Weit nach Mitternacht wurde es dann langsam Zeit fürs Bett, teils für das eigene, teils
im Hotel. Am Sonntag morgen um zehn Uhr wurde das Programm fortgesetzt: Mit dem
Bulli (gesponsert von Bernd) fuhren wir zum Möhnesee, uns mussten auf der Sperrmauer
erst Mal Deckung suchen vor einem Hagelschauer. Die Gelegenheit nutzte Ulli, um
Geschichtliches und Historisches aufzuarbeiten, Rollbomben und Co. waren sein Thema.
Nach diesem Schauer endete eine kleine Wanderung im Sägewerk. Wie wir heute erst
in der Zeitung lesen konnten, war hier vor Stunden gerade eine
Messerstecherei gewesen, so etwas hatten wir natürlich nicht im Sinn, vielmehr musste der Nachdurst ein wenig gestillt werden. Der Abschluss des diesjährigen Treffens fand mit einem leckeren Mittagessen im Ratskeller St. Georg in Soest statt und dann hieß es auch schon wieder, Tschüss zu sagen, bis hoffentlich im nächsten Jahr in Königstein oder wo auch immer, das wird zumindest nicht das letzte Treffen gewesen sein.
Immer wieder, immer wieder, immer wieder Sandhasen.

Treffen Nr. 6

3.Mai 2009: Leider ist auch das sechste Treffen der Sandhasen aus Soest und Königstein, dieses Mal wieder in Königstein, Vergangenheit, aber wir haben uns ja versprochen, es wird nicht das letzte Treffen gewesen sein.
Um 8 Uhr am Freitag, 01. Mai 2009, machten sich die Soester mit dem Bulli auf den Weg Richtung Königstein. Eine erste kleine Rast mit Sektfrühstück wurde bei Frank eingelegt, um 9.30 Uhr waren wir dann auf der Autobahn. Die nächste Pause folgte später an der Raststätte Siegerland Süd, diese werden wir demnächst aber meiden. Um 12.30 Uhr erreichten Fahrer Ulli, Rolf, Gerd, Dietze, Frank und Herbert das Ziel, vorher gab es noch Probleme mit einer Ölspur, gesperrten Straßen usw.,  vor dem Hotel „Zum Hirschen“ trafen wir auf Horst, der mit dem eigenen Wagen angereist war. Nach dem Mittagessen in der Stadt-Schänke war es dann schon Zeit, unsere heißgeliebte Asphaltbahn aufzusuchen und ein neues Spiel zu wagen. Der erste Wurf wurde um 15.17 Uhr verzeichnet. Was für die Königsteiner die Scherenbahn ist, ist für die Soester die Asphaltbahn, für beide enden diese Vergleiche mit einer gewaltigen Klatsche, so auch dieses Mal, aber das nächste Treffen wird die Verhältnisse wieder drehen, versprochen ist versprochen. Aber auch an den Königsteinern ist der Vergleichskampf nicht spurlos vorbei gegangen, denn kurz vor Ende wurde Norbert bei einem Nickerchen erwischt. Nachdem wir uns ein wenig frisch gemacht hatten, war der nächste Höhepunkt das gemeinsame Abendessen in den Kellergewölben des Gasthauses „Korkenzieher“. Neben vielen guten Gesprächen und nach dem Austausch von Geschenken wurde dann noch Ulli zum Ritter geschlagen und darf sich ab sofort „Ritter Ulrich der 1. von Königstein, der die Kugel unerschrocken zu schieben weiß“ nennen. Und weil alles so schön und harmonisch war, waren wir auch überrascht, dass es auf einmal schon halb zwei Uhr morgens war und es dann doch langsam Zeit fürs Bett wurde.
Nach dem Frühstück am Samstag begrüßte uns erst Gerhard, mit ihm probierten wir ein „Tannenzäpfle“, was uns richtig gut geschmeckt hat. Um elf Uhr nahm uns Kegelbruder Werner ganz pünktlich unter seine Fittiche, während Norbert noch nicht so richtig aus den Federn kam. Wir besichtigten die Burg Falkenstein, danach nahmen wir noch ein gemeinsames Abschieds-Mittagessen ein und dann wurde es Zeit für die Rückfahrt. Um 15.15 Uhr fuhren wir los, um 16.30 Uhr machten wir noch eine Pause an der Raststätte Dollenbert, um 16.41 Uhr ging es schon weiter und Punkt neunzehn Uhr waren wir wieder in der Heimat und freuen uns jetzt schon auf das nächste Treffen.

Die Treffen Nr. 7 bis 9 fanden im Rahmen unser Jahresausflüge nach

-Frankfurt 2011

-Dresden 2012

-Wiesbaden 2015

statt.

Nachzulesen unter den Ausflügen des Jahres

Treffen Nr. 10 im Rahmen der Einweihung des Königsteiner Stadtmodells vom 17.09. bis 19.09.2021